Spenden: Tranzparenz schafft Vertrauen

MONTAGSLICHTER informieren!
Info zum DZI Siegel – nach persönlichem Telefonat (Am 30.08.2017 um 10:15 Uhr.)
Info in Facebook: https://www.facebook.com/groups/MoLiAdmins/permalink/1498717246887546/

Spenden: Tranzparenz schafft Vertrauen

Das "DZI" und sein Spenden-Siegel

Das DZI-Siegel können wir als "MontagsLicht social solutions" nicht beantragen, und das aus MEHREREN Gründen:

Wir müssten u.a. mehr als 25.000 Euro Spenden bearbeiten, mindestens 2 Jahresabschlüsse vorliegen haben und ausserdem ziemlich heftig bezahlen – allein die Erteilung des Siegels kostet schon mal 500,00 Euro - zusammen mit weiteren Gebühren kommt selbst das DZI schon im kleinstmöglichen Fall auf knapp 1.000 Euro! nachprüfen: Gebührenrechner des DZI > http://www.dzi.de/spenderberatung/das-spenden-siegel/gebuehrenrechner/

Für kleinere Initiativen wie unsere – auch wenn sie international agieren, ist dieses Siegel weder vorgeschrieben noch ist es ein Qualitätsmerkmal. Für die MontagsLichter gibt es die Möglichkeit, sich der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft„ anzuschliessen, wo eine allgemein anerkannte, öffentlich einsehbare Selbstverpflichtung alle erforderlichen Angaben für Spender’innen und andere Daten bereitstellt.

Genau darum werden wir uns deshalb nun kümmern. Die Selbstverpflichtung haben wir deshalb unterschrieben und stellen sie hier online.

Für weitere Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Wir bitten aber um Verständnis, wenn wir zunächst dringende Arbeiten für unsere hier genannten Aufgaben erledigen, bevor wir uns spätabends dann noch an die Beantwortung von Mails etc. machen.

Und noch etwas:

DZI Siegel-Organisationen (z.Zt. ca 230) verpflichten sich – nach den Angaben auf der DZI-Homepage - freiwillig, die DZI-Standards zu erfüllen und damit höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Sie sind leistungsfähig, arbeiten transparent, wirtschaften sparsam, informieren sachlich und wahrhaftig und haben wirksame Kontroll- und Aufsichtsstrukturen. Auf diese Weise gewährleisten sie, dass die ihnen zufließenden Spenden den gemeinnützigen Zweck erfüllen.

Übrigens: Die DZI-Spenderberatung hat eine Höchstgrenze für Werbe- und Verwaltungsausgaben festgelegt (>http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Was_kommt_von_der_Spende_an.pdf). Diese liegt seit 2011 für Organisationen, die das Spenden-Siegel beantragen, bei 30 Prozent der Gesamtausgaben. Wer also ein DRITTEL ALLER EINNAHMEN selbst verbraucht, erhält ein „Qualitätssiegel“. Lassen wir mal so stehen.

MontagsLichter haben bisher für Porto- oder Bankgebühren, für Flyer oä. KEINEN EINZIGEN EURO von den eingegangenen Spenden abgezogen, sondern diese aus eigenen, privaten Beiträgen selbst bezahlt!