Original-Text einer E-Mail, die an prominente Künstler, Geschäftsleute und Politiker in verschiedenen Ländern fortlaufend versandt wird.
Die im Dunkeln sieht man nicht?!
MontagsLichter senden prominenten Personen
unseres Landes per Email diese kurze Nachricht und bitten nachdrücklich und frei von jedwedem Vorteil oder Eigennutz um Unterstützung für die Aktion „ MontagsLichter“.
"MontagsLichter" als private Initiative sieht sich als eine gewaltfreie, humanistischen Grundwerten verpflichtete Form der gesetzlich legitimierten, freien Meinungsäusserung von Bürgern jedes
demokratischen Staates.
Warum tun wir das?
„Der Wahnsinn der Normalität besteht darin, daß die Masse schweigt, während sich Einzelne, bei dem Versuch, den Massen die Augen zu öffnen, zu Tode schreien.“
Wir schreiben diese E-Mail aus Sorge um uns alle. Um unsere Gesellschaft – vor allem aber um den Teil davon, der weder einen grossen Namen noch das berühmte grosse Geld hat, sich selbst Hilfe, Abhilfe oder wenigstens ausreichend Gehör zu verschaffen.
Warum sich Sorgen machen?
Wir machen uns Sorgen, dass im Geschrei mancher um angeblich entgangenen Gewinn oder eigenen Vorteil das Weinen von Frauen und Kindern untergeht. Unabhängig von ihrer Herkunft leiden viele von ihnen auf mehrfache Art und Weise.
Sorge haben wir, dass eine diffuse Angst vor Fremden dem eigenen Egoismus als Rechtfertigung für Abwertung, Ausgrenzung und Anfeindung allzu willlkommen sein und uns blind und taub machen könnte für echte, reale und existenzielle Not von Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Religion.
Welche Unterstützung erbitten wir?
Ebenso wie all die Kerzen, Glühlampen, Fackeln, Lichterketten oder Leuchten, die schon jetzt mehr als tausend Teilnehmer der „MontagsLichter“ an jedem Montagabend in Deutschland, Österreich, Frankreich, in der Schweiz, in Kanada, den USA, Australien, Indoesien und auch in Afrika entzünden – eine Geste als stilles Zeichen, erbitten wir Hilfe lediglich durch ein Wort, ein Statement oder ein weiteres Licht, bei www.montagslichter.de im Web, auf Facebook, auf Twitter – besser noch öffentlich auf Bühnen, Podesten, an Rednerpulten, vor Kameras und anderswo.
Unser erklärtes Ziel ist es, mit ungezählten Montags-Lichtern grenzüberschreitend und so oft wie nötig
unübersehbare Zeichen zu setzen! Dazu wurden Partnerseiten wie "MondayLights.de" und "LumieresLundi.de" eingerichtet.
Denn die einen sind im Dunkeln
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte
Die im Dunkeln sieht man nicht.
Aus: B. Brecht „Moritat von Mackie Messer“ (1930)
MontagsLichter in Deutschland, Europa und weltweit werden zu einem
„Lichtermeer gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, für Liebe und Solidarität“.
Wir bitten dafür um ein Zeichen von Ihnen. Nicht mehr. Nicht weniger. Jetzt.
Vielen Dank.
Roland Rinnau im Namen des MontagsLichter-Teams in Deutschland
Dülmen in NRW, den 06.04.2016
Eine Bitte: Lesen Sie das beigefügte Werk unseres "MontagsLichtes" Sonja, die unsere Vorstellungen, unsere Haltung und unsere Hoffnungen so wunderbar in Zeilen fassen konnte.
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Telefon: 02594 – 89 28 884
Fax: 02594 – 89 28 885
Mail: aktion (at) montagslichter.de
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Ihr möchtet ebenfalls per E-Mail prominente Personen um Unterstützung bitten?
Der Original-Text kann als PDF frei verwendet werden. Bitte sendet ihn an Personen aus Kultur und Wissenschaft, Politik und Unterhaltung, aus Medien, Funk und Fernsehen. An Sänger/innen, Schauspieler/Innen, Schriftsteller/Innen, Bürgermeister/Innen...an Freunde, Verwandte und Bekannte.
Vielen Dank schon jetzt! Eure MontagsLichter
Orginal-Mail incl. Grafiken als Textvorlage zum Download